Ein Tipp, der so ziemlich alles veränderte. Ein Tipp, der mir half, meine Zeit mit Jesus zu lieben. Ein Tipp, der so einfach und doch so revolutionär ist. Genau diesen einen Tipp möchte ich heute mit dir teilen.
Für viele Christen ist die sogenannte „Stille Zeit“ ein echter Krampf. Sie fühlen sich schuldig und haben ein schlechtes Gewissen – der ersehnte Durchbruch ist nie gekommen. Die Zeit allein mit Jesus bleibt die Ausnahme.
Genau aus diesem Grund möchte ich dir heute einen Tipp mitgeben, der mir geholfen hat, meine Zeit mit Jesus zu lieben und als Gewohnheit in meinen Alltag zu etablieren. Bist du bereit?
Verknüpfe das, was du in deinem Alltag liebst, mit der Zeit, die du in deinem Alltag mit Jesus verbringst willst.
Okay, lass mich raten, du hast mehr erwartet. Wenn dem so ist, dann gib mir eine weitere Chance, dir zu erklären, wie revolutionär dieser Tipp sein kann. Doch lass uns in der Argumentation etwas früher beginnen.
Wie oft machen wir die Methode zum Dogma und lassen keine Individualität zu? Wie oft schreiben wir Anderen eine bestimmte Art und Weise vor, weil wir selbst meinen, die beste Methode gefunden zu haben?
Ist nicht schon allein der Name „Stille Zeit“ eine Methode, die zum Dogma wurde? Muss denn jeder seine Zeit mit Jesus still verbringen? Liebt der eine nicht Worship, der andere die gemeinsame Zeit in der Kleingruppe? Vielleicht ist es an der Zeit, den Tunnelblick abzulegen.
Ich möchte dir heute etwas Neues sagen. Finde deinen individuellen Weg. Verknüpfe das, was du in deinem Alltag liebst, mit der Zeit, die du in deinem Alltag mit Jesus verbringen willst.
Lass mich dir kurz ein konkretes Beispiel von mir nennen. Ich liebe Kaffee, gute Musik, digitale Innovationen und lange Spaziergänge. Also, wie verbringe ich meine Zeit mit Jesus? Natürlich mit Kaffee, melodischer Worshipmusik und meinem Tablet, auf dem ich Bibel lese und Gedanken in einer großartigen Notiz-App festhalte. Ich liebe es. Oft mache ich auch einen längeren Spaziergang und rede mit Jesus wie zu einem Freund, der neben mir läuft. Einfach herrlich.
So verknüpfe ich das, was ich schon liebe, mit der Zeit mit Jesus, um sie lieben zu lernen. Und es funktioniert. Vielleicht ist es auch für dich an der Zeit, alte Denkmuster abzulegen und deinen neuen individuellen Weg zu finden, Zeit mit ihm zu verbringen.
Es kann heute beginnen.
Wie dein nächster Schritt aussehen könnte
- Überlege dir, was du in deinem Alltag liebst
- Wie kannst du diese Dinge mit der Zeit mit Jesus verknüpfen?
- Versuche, sie Schritt für Schritt einzubinden
7 Comments
Sarah
Amen! Wunderschön, einfach und unkompliziert mit Gott in Verbindung kommen. Genau das ist es ja, was unser himmlischer Vater möchte. Er bürgt uns keine komplizierten Regeln auf, wie wir wann zu beten haben um mit ihm ins Gespräch zu kommen. Ich kann nur dankend sagen -Halleluja- so versuche ich auch meine „stille“ Zeit mit Gott, Jesus und hlg Geist zu verbringen.
Danke für den wunderschönen Bericht! Sei reichlich gesegnet!
Thaddäus Schindler
Vielen Dank Sarah für deinen großartigen Kommentar!
Chris
Informativ Kurz
einfach perfekt 😀
Thaddäus Schindler
Danke Chris! 🙂
Lucia
Ich bin beschäftige mich erst seit kurzem intensiv mit dem christlichen glauben und verstehe vieles noch nicht. Wie meinst du das „mit Jesus reden“ ? Stellst du ihn dir dann vor wie früher als Kind ein imaginärer Freund? Wieso redest du nicht mit deinem Inneren sondern mit Jesus? Und was bedeutet beten wirklich? Sagt man dann Psalme auf oder spricht ganz direkt wie bei einer Konversation ohne direkte Antwort mit Gott?
Ich würde mich sehr freuen wenn du mir weiter helfen kannst!
Liebe Grüße Lucia! 🙂
Thaddäus Schindler
Hey Luica, vielen Dank für dein Kommentar! Die Fragen sind wohl etwas komplexer, als das man sie in einem Kommentar beantworten könnte. Auf jeden Fall meine ich das wirklich so, wie ich es schreibe. Ich rede zu Jesus wie mit einem Freund. 🙂
Wir werden deine Fragen in zukünftigen Beiträgen berücksichtigen. Bleib dran! 🙂
Eva
Sehr gute Ermutigung und Idee 🙂