Und schon ist es wieder soweit: das Jahr geht zu Ende, Weihnachten steht vor der Tür und damit macht sich auch die vorweihnachtliche Hektik in unserem Leben breit. Die Weihnachtsfeiern reihen sich aneinander und man versucht ständig, noch die letzten Geschenke zu erbeuten. Das Wort Advent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Ankunft“. Interessant, dass sich in dieser Zeit eigentlich nicht mehr viel nach „ankommen“ anfühlt, sondern eher wie „anstrengend“. Ich glaube, dass die Vorweihnachtszeit wirklich zur schönsten Zeit des Jahres werden kann – wenn wir sie dazu machen. Hier kommen 5 Tipps, wie du während dieser Adventszeit aus dem Hamsterrad aussteigen und dich wirklich auf die Ankunft von Jesus Christus vorbereiten kannst:
1. Pflege Gewohnheiten!
Mir persönlich helfen Gewohnheiten total, meinen Tag zu strukturieren oder eben um gute Automatismen zu pflegen. Immer zur gleichen Uhrzeit aufzustehen, hilft mir zum Beispiel, effektiver und gelassener durch den Tag zu gehen. Vielleicht gibt es ja eine Gewohnheit, welche dich durch diese Adventszeit begleiten kann. Zum Beispiel, jeden Abend bewusst nochmal die Kerzen am Adventskranz anzünden, eine Tasse Tee zu trinken, den Tag Revue passieren lassen und mit Jesus reden. Solche Momente der Stille können helfen, das Tagesgeschehen zu unterbrechen und eine gute Gewohnheit zu etablieren.
2. Plane deine Zeit gut!
Um den „last minute“-Stress zu verhindern, hilft es, seine Zeit gut zu planen. Das sollte den meisten bekannt sein. Überlege dir jetzt schon, wem du was schenken möchtest, wann welche Weihnachtsfeier ist und plane genügend Zeit dazwischen für dich selbst ein. Du kannst der Zeit entspannt entgegensehen, weil du weißt, dass du dich schon um alles gekümmert hast.
3. Habe Spaß!
Die Adventszeit ist voll von lustigen und spaßigen Aktivitäten: Weihnachtsmarkt, Plätzchen backen, Weihnachtsgeschichten lesen, Konzerte und so weiter. Verpass diese Sachen nicht, nimm dir bewusst Zeit mit deinen Freunden und feiere vier Wochen lang, dass der Retter deines Lebens geboren wurde!
4. Suche Alternativen!
Wenn du es wirklich so richtig leid bist, für Tante Helga und Oma Gudrun noch ein Geschenk zu besorgen, dann schlag in deinem Freundeskreis und/ oder deiner Familie doch einfach mal Alternativen vor. Wie wäre es denn zum Beispiel mit Wichteln? So muss jeder nur ein Geschenk besorgen und alle sind glücklich. Alternativ könntet ihr auch gemeinsam an eine wohltätige Organisation spenden, anstatt sich etwas zu schenken, oder ihr sucht euch eine gemeinsame Aktivität anstelle von Geschenken aus. Vielleicht fühlen sich die anderen genauso wie du und es braucht nur mal einen Anstoß, um aus dem Kreis auszubrechen.
5. Komm endlich an!
Last but not least – an Weihnachten feiern wir als Christen, dass der Schöpfer des Himmels und der Erde sich kleingemacht hat und Mensch geworden ist. Wir erinnern uns daran, dass Gott uns so sehr liebt, dass er seinen einzigen Sohn gegeben hat, damit wir ewige Gemeinschaft mit ihm haben können. Wir erinnern uns an die schönste Liebesgeschichte aller Zeiten. Advent heißt Ankunft. Wie wäre es also, wenn du es dir zum Ziel machst, jeden Tag in dieser Zeit bewusst bei Jesus anzukommen? Schließlich geht es in dieser Zeit um ihn und das, was er bereit war, zu geben. Such dir einen Adventsbibelleseplan raus oder lies bewusst nochmal die Weihnachtsgeschichte. Nimm dir Zeit, dich jeden Tag neu von dieser überragenden Liebe füllen und begeistern zu lassen.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine frohe und gesegnete Adventszeit!
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