Ich liebe sie! Die Vorweihnachtszeit. Die Lichter. Die Wärme in der Kälte. Kerzen. Kaminfeuer.
Einfach eine Zeit, der ich einmal mehr entgegenfiebere. Wenn ich mir Gedanken mache, wie ich meiner Familie, meinen wirklich guten Freunden und den Menschen um mich herum eine Freude machen kann. Ganz individuell und mit Herz. Wie du an meiner Begeisterung bemerkst, ich liebe diese Zeit!
Und doch ist diese Zeit ebenso mit Hektik verbunden. Vielleicht sogar mit zu viel selbst auferlegtem Stress. Ich möchte ja schließlich, dass es perfekt wird, damit die Freude für jeden unermesslich ist. Hier hilft es mir einmal mehr, innezuhalten und mich auf das eigentlich Wahre an Weihnachten und der Adventszeit zu besinnen. Dem „Warum“ nachzugehen, welches mich dazu bewegt, Freude zu verbreiten und verschenken.
Ich möchte Dir mein Bild von Weihnachten aufzeichnen:
Diese Zeit bedeutet für mich, mir einzugestehen, dass Weihnachten bei all diesen Feierlichkeiten vor allem Hoffnung bedeutet. Die Hoffnung auf etwas Neues – Jesus wurde geboren!
Weihnachten bedeutet Liebe, denn nur durch Seine Liebe zu uns war es Ihm möglich, Spott, Hohn, Verleumdung, Schmerz und Qual zu besiegen.
Weihnachten verwirklicht sich in meinem Glauben. Dieser Glaube, der mich – egal, wo im Leben ich gerade stehe – wieder daran erinnert, worum es mir wirklich geht. Was mein Leben auszeichnet und wofür ich gehen will.
Weihnachten heißt für mich ebenso Vergebung. So, wie Jesus, als Er am Kreuz hing, Seinen Vater darum bat, „diesen Menschen zu vergeben, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (vgl. Lukas 23:34)
Ja, du hast es richtig vernommen – auf diese Weise beschreibe ich mein Weihnachten. Genau so bezeichne ich die Freude, die ich schenke. Denn für mich finden all diese Begebenheiten ihre Grundlage in den jetzigen Wochen wieder.
Mein Anliegen ist es somit einmal mehr, dass wir uns bewusst eine Zeit der Ruhe nehmen. Die Lichter und die Wärme bestaunen, innehalten, und dadurch genießen können. Vorhin habe ich von Hoffnung, Liebe, Glauben und Vergebung gesprochen – Wesenszüge, die mein Weihnachten und die damit verbundene Freude, die es zu schenken gilt, ausmachen.
Werden wir also gemeinsam praktisch und überlegen, was für dich und mich dran ist, weiterzugeben. Insbesondere, wenn es mal wieder hektischer wird. Was ist es, was dein Nächster am nötigsten hat? Hoffnung, Liebe, Glaube, oder doch Vergebung? Dann geh‘ los und verschenke. Mache Weihnachten auf diese Weise für den Anderen real.
Denn die Hoffnung, die Liebe, den Glauben und die Vergebung – das sind Dinge, die keiner nehmen kann und es zu verschenken gilt. Die Vergebung selbst zeigt sich in Jesus und dadurch auch in mir.
Merry Christmas.
Leave a reply