Und erneut neigt sich das Jahr dem Ende entgegen. Die Vorweihnachtszeit ist in vollem Gange – egal, ob du sie nun großartig zelebrierst oder nicht. Auch wenn dieses Jahr sicherlich nicht einfach war, so hoffe ich von Herzen, dass du dich in diesem Moment an Ereignisse und Momente erinnerst, die in dir ein strahlendes Gemüt hervorbringen. Damit wären wir auch bei meinem heutigen Thema: Hoffnung.
Wahrscheinlich gäbe es genügend Gründe, mutlos dazusitzen, nicht mehr weiterzuwissen und kraftlos zu sein. Doch die Hoffnung bleibt. Die Hoffnung auf eine andere Zeit, ein Beisammensein sowie neuen Mut. Die Hoffnung auf eine (Vor-)Weihnachtszeit, in der wir zur Ruhe kommen dürfen und den bisherigen Stress und Unfrieden beiseiteschieben können. Beginnen wir einmal mehr, die vermeintlich kleinen Dinge erkennen zu wollen, das hochzuhalten, was wirklich zählt: Freunde, Familie sowie die Menschen und Orte, die uns prägen.
Bereite ihnen eine Freude und gehe dorthin, wo es dir guttut und möglich ist. Wenn ich ehrlich bin, geht dies im Alltagsgeschehen oftmals zu schnell unter. Feiere die Begegnungen, die du in dieser Weihnachtszeit hast und erlebe sie bewusst. Die Hoffnung bleibt, und eben diese dürfen wir verkörpern. An diesem Punkt zeigt sich für mich, wie wir gemeinsam, jeder von uns, besser durch die Weihnachtszeit kommen – indem wir auf den Anderen schauen. Indem wir uns selbst zurücknehmen und es um den Anderen geht.
Merkst du etwas? Hier gelangen wir genau zur Grundlage von Weihnachten. Zu dem, worum es geht: Jesus. Er schaute auf sein Gegenüber, nicht auf sich selbst. Er kam auf diese Welt, nicht um seinen Willen und für sich, sondern für dich und mich. Er ist für dich, diese Hoffnung bleibt.
Schön, wenn du diesen Blickwinkel für dich aufnehmen kannst. Insbesondere in diesen Momenten, die entmutigend sind. Genau dann dürfen wir einmal mehr an der eigentlichen Hoffnung festhalten. An Jesus. Von Herzen wünsche ich dir eine wunderschöne Weihnachtszeit.
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