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4 Grundsätze, wenn du Menschen von Jesus erzählst

BlogPost · Soziales Leben

Wie kannst du deinen Mitmenschen von Jesus erzählen? Eine schwierige Frage, die nach einer Antwort schreit.

Ich möchte mich dieser Herausforderung stellen und dir mit diesem kurzen Beitrag ein paar Gedankenstöße geben, die dir helfen können, deinen eigenen Weg zu finden. Deinen Weg, wie du anderen Menschen von Jesus erzählst.

Dazu möchte ich einige bedeutende Männer und Frauen zitieren.

In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst. (Augustinus)

Wenn du andere Menschen für Jesus erreichen willst, dann lass dich zuerst voll und ganz von ihm erreichen. Emerson schreibt: „Wenn Du willst, dass Dein Nächster an Gott glaubt, dann lass ihn sehen, was Gott aus Dir gemacht hat.“

Und auch Jesus sagte: „Wovon das Herz erfüllt ist, das spricht der Mund aus!“ Es ist kein Geheimnis, dass du andere nur mit dem begeistern wirst, was dich selbst auch begeistert. Begeisterung steckt an.

„Lasst in eurem Eifer nicht nach, sondern lasst das Feuer des Heiligen Geistes in euch immer stärker werden“, schreibt Paulus in Römer 12:11.

Brennt dieses Feuer für Jesus noch in deinem Herzen? Wenn nicht, dann beginne die Reise mit einem einfachen Gebet: Herr, entfache dein Feuer neu in mir!

Das Gebet ersetzt keine Tat, aber es ist eine Tat, die durch nichts zu ersetzen ist. (Dietrich Bonhoeffer)

Evangelisation sollte niemals getrennt von Gebet sein. Reinhard Bonnke ist überzeugt, dass eine Evangelisation ohne permanente Gebetsbegleitung wie eine Bombe ohne Zünder ist. Und auch Paulus betont in seinen Briefen ausdrücklich die Notwendigkeit des Gebets.

Dietrich Bonhoeffer schreibt in seinen Gefängnisbriefen während des 3. Reiches folgendes: „Unser Christsein wird heute nur in zweierlei bestehen: im Beten und im Tun des Gerechten unter den Menschen. Alles Denken, Reden und Organisieren in den Dingen des Christentums muß neugeboren werden aus diesem Beten und aus diesem Tun.“

Es ist eben nicht nur das Gebet, sondern auch das Tun, welches Evangelisation erfolgreich macht. Ganz nach dem Motto: Arbeite, als hängt alles von dir ab, und bete, als hängt alles von Gott ab.

Wer ist deine nächste Person, die du für den Glauben erreichen möchtest? Bete und dann fange an, zu handeln.

"Die Welt liest nicht die Bibel – sie liest dich und mich." (Corrie ten Boom)

Du selbst bist die Botschaft. Emerson war es auch, der sagte:

„Was Du bist, spricht lauter als das, was Du sagst.“

Und es ist wahr. Menschen werden dir nur das glauben, was du auch selbst lebst.

Johannes bringt es in seinem ersten Brief im dritten Kapitel in Vers 18 auf den Punkt: „Meine Kinder, unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen.“

Fange an, Menschen bedingungslos zu lieben. Es ist eine großartige Kunst, Gottes Worte nicht nur auswendig zu lernen, sondern sie tatsächlich zu leben. Beginne, einen Unterschied durch Seine Kraft zu machen.

Menschen werden es wahrnehmen.

Versuche, erst zu verstehen und dann verstanden zu werden (insp. Stephen Covey).

Menschen sehnen sich danach, verstanden zu werden. Erst, wenn sie das Gefühl haben, verstanden zu werden, fühlen sie sich offen und bereit, den anderen verstehen zu wollen. So ist es wohl meist der Fall.

Als Paulus nach Athen kam, versuchte er zuerst, die Bürger zu verstehen. Er nahm sich Zeit, führte Gespräche, hörte ihnen wirklich zu, und erst dann erzählte er ihnen von dem Evangelium. Absolut erstaunlich! (vgl. Apg 17:16-33).

Theodore Roosevelt beschrieb mit seinen Worten wie folgt: “People don’t care how much you know until they know how much you care” (Leute interessiert es nicht, wie viel du weißt, bis sie wissen, wie sehr du dich für sie interessierst).

Ich möchte dich herausfordern. Bombardiere Menschen nicht mit dem Evangelium. Höre ihnen zu, achte auf das, was der Heilige Geist dir sagt und versuche, aufrichtig zu verstehen. Erst dann versuche, verstanden zu werden.

Ich freue mich, wenn du sie praktisch in deinem Alltag umsetzen kannst. Gott macht durch dich den Unterschied. Wir sind gemeinsam auf dem Weg.

Auf dem Weg, Menschen nach Hause zu lieben.

(Repost, 01.03.2018)

Thaddäus
Schindler

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